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Triggerpunkte im Peroneus longus, brevis und tertius können Schmerzen auslösen

Der Peroneus longus, brevis und tertius sind Muskeln des Unterschenkels und sie können verschiedenste Beschwerden auslösen.

Sie sind einige von mehreren Muskeln, die Unterschenkelschmerzen, Sprunggelenkschmerzen und Fußschmerzen auslösen können, wenn sie Myogelosen oder Triggerpunkte aufweisen.

Myogelosen und Triggerpunkte sind kleinste Knötchen in der Muskulatur, die unter anderem zu Schmerzen führen können. Sie entstehen durch Überlastung und verschwinden danach nicht mehr von selbst.

Wenn diesen Triggerpunkten keine Beachtung geschenkt, sie übersehen oder unpassend behandelt werden, dann bleiben die vom Peroneus longus, brevis und tertius ausgelösten Schmerzen und Beschwerden meist bestehen oder kehren nach kurzer Zeit wieder zurück.

Selbst Dehn- und Kräftigungsübungen helfen dann oft nicht gegen Schmerzen, da Triggerpunkte das Nervensystem stören und sich die Muskeln deshalb nicht mehr so gut anspannen und dehnen lassen.

Du kannst Schmerzen und Triggerpunkte im Peroneus longus, brevis und tertius selbst behandeln

Allerdings kannst du Triggerpunkte im Peroneus longus, brevis und tertius in einem ersten Schritt mit einer Selbstmassage behandeln, dein Nervensystem von diesem Störfaktor befreien und somit deine Schmerzen lindern – selbst als Laie ohne medizinische Vorkenntnisse.

Auf dieser Seite lernst du die Triggerpunkt-Selbstmassage des Peroneus longus, brevis und tertius, welche Schmerzen und Beschwerden sie auslösen kann und durch welche Überlastungen Triggerpunkte entstehen können.

Zudem erkläre ich dir, welche weiteren Schritte meiner Erfahrung nach zu einer ganzheitlichen Selbstbehandlung gehören, um wirklich schmerzfrei zu werden – und vor allem zu bleiben.

Triggerpunkt und Faszien 1×1

Sieh dir dieses Video an, um bei der Massage und Selbstbehandlung deines Peroneus longus, brevis und tertius und deiner Schmerzen alles richtigzumachen

Im Triggerpunkt und Faszien 1×1 entwickelst du ein tiefgreifendes Verständnis für die Selbstmassage und Selbstbehandlung von Schmerzen.

  • Was Schmerzen sind, wie Schmerzen entstehen und welche Bedeutung sie haben.
  • Zu welchem Zeitpunkt und in welcher Reihenfolge du Triggerpunkt-Selbstmassagen, Dehn- und Kräftigungsübungen sowie Meditationen einsetzt.
  • Wie – also mit welcher Herangehensweise – du diese Übungen ausführen musst, um Fehler bei deiner Selbstbehandlung zu vermeiden.

Das Triggerpunkt und Faszien 1×1 ist Teil des Premium Schmerzfrei-Kurs. Diesen Teil stelle ich dir frei zur Verfügung, damit du weißt, wie du deine Schmerzen selbst lösen kannst.

Beschwerden

Triggerpunkte im Peroneus longus, brevis und tertius können Unterschenkelschmerzen, Sprunggelenkschmerzen und vieles mehr auslösen

Fast jeder Mensch hat Triggerpunkte. Triggerpunkte gehören zu den Myogelosen und sind kleinste knötchenartige Verspannungen und Verhärtungen, die durch körperliche und psychische Überlastung in Muskeln auftreten können, also auch im Peroneus longus, brevis und tertius.

Die von Triggerpunkten ausgelösten Schmerzen können teils sehr heftig sein und auch zu Bewegungseinschränkungen, Sensibilitätsstörungen wie Kribbeln und Taubheit, Muskelschwäche, Koordinationsstörungen und scheinbar unerklärlichen Symptomen führen.

Werden diese Beschwerden durch Triggerpunkte ausgelöst, dann kannst du sie mit einer Triggerpunkt-Selbstmassage lindern bis lösen. Danach kannst du durch achtsame und passende Dehn- und Kräftigungsübungen der erneuten Entstehung von Triggerpunkten und somit auch von Schmerzen vorbeugen.

Schmerzen

Triggerpunkte in diesen Muskeln können ausstrahlende Schmerzen in den Unterschenkel, die Sprunggelenke und den Fuß auslösen.

Im Folgenden findest du die genauen Schmerzzonen für jeden der drei Muskeln.

Triggerpunkt-Schmerzen des Peroneus longus

Triggerpunkte im Peroneus longus können nach unten ausstrahlende Wadenschmerzen der Wade auslösen.

Triggerpunkt-Schmerzen des Peroneus brevis

Triggerpunkte im Peroneus brevis können Unterschenkelschmerzen und Sprunggelenkschmerzen auslösen. Von dort aus strahlen diese meist nach unten aus und können folgende Beschwerden hervorrufen

  • Schmerzen am Sprunggelenk, im Bereich der Malleolengabel. Oft werden diese als Schmerzen am „äußeren Knöchel“ beschrieben.
  • Schmerzen am äußeren Fußrücken.

Triggerpunkt-Schmerzen des Peroneus tertius

Triggerpunkte im Peroneus tertius können Schmerzen am vorderen Sprunggelenk, Fersenschmerzen und Fußrückenschmerzen auslösen.

Weitere Symptome und Beschwerden

Triggerpunkte in den Peroneen führen häufig zu einer Muskelschwäche.

Diese Schwäche kann eine Instabilität der Sprunggelenke zur Folge haben, was dazu führt, dass du leichter „umknickst“.

Wichtig

Bei allen erwähnten Schmerzen und Symptomen sind fast immer noch weitere Triggerpunkte in anderen Muskeln beteiligt

All diese Schmerzen, so wie auch Unterschenkelschmerzen oder Sprunggelenkschmerzen können fast nie auf den Peroneus longus, brevis und tertius reduziert werden.

Deshalb brauchst du im Verlauf deiner Selbstbehandlung eine Übersicht über ALLE Muskeln, die deine Beschwerden auslösen können.

Nur so weißt du, in welchen anderen Muskeln du neben dem Peroneus longus, brevis und tertius nach Triggerpunkten suchen und diese massieren musst. Nur so kannst du alle Triggerpunkte finden und behandeln, die deine Schmerzen auslösen.

Um deine Schmerzen ganz und nachhaltig zu lösen, empfehle ich zusätzlich, für deine Beschwerden passende Dehn- und Kräftigungsübungen auszuführen. So behandelst du auch noch weitere Schmerzauslöser in der Muskulatur und beugst der erneuten Entstehung von Triggerpunkten im Peroneus longus, brevis und tertius und allen anderen Muskeln vor. Und somit natürlich auch der Entstehung erneuter Schmerzen.

Um aber zu beginnen, kannst du dich jetzt in einem ersten Schritt auf die Selbstmassage des Peroneus longus, brevis und tertius konzentrieren und dich damit vertraut machen. Alle weiteren Schritte erfährst du danach.

Selbstmassage

Der Erste Schritt ist die Selbstmassage des Peroneus longus, brevis und tertius

Ertaste den Peroneus longus, brevis und tertius

Das Ertasten gelingt am besten, wenn du diese Muskeln unter Anspannung spürst. Im Folgenden zeige ich dir, wie du jeden einzelnen dieser drei Muskeln ertastest.

Ertaste den Peroneus longus

Ertaste zuerst einmal das Fibulaköpfchen, also den Ursprung des Muskels.

  • Setze dich hierzu am besten auf einen Stuhl.
  • Das Fibulaköpfchen ist der kleine knöcherne Knubbel an der Außenseite unterhalb deines Knies.
  • Platziere zwei bis drei Finger an deinem Fibulaköpfchen.
  • Bewege deinen Fuß nun so, dass deine kleine Zehe nach außen gedreht und die Fußaußenkante gehoben wird. Wiederhole diese Bewegung einige Male.
  • Taste den Bereich unter dem Fibulaköpfchen und versuche zu spüren, wie sich der Peroneus longus mit jeder dieser Bewegungen anspannt.
  • Verfolge seinen Muskelverlauf etwas nach unten.

Anmerkung: Der Muskelbauch Peroneus des longus reicht bis circa zur Mitte des Unterschenkels hinunter.

Danach geht er in die lange Sehne des Muskels über. Wenn du während dieser Bewegung am unteren Unterschenkel eine Anspannung spürst, dann ist das bereits der Peroneus brevis oder eben die Sehne des Peroneus longus.

Ertaste den Peroneus brevis

Der Peroneus brevis ist etwas schwieriger zu ertasten, da er unter dem Peroneus longus liegt. Mit etwas Geduld und Übung wird es dir aber gelingen.

Falls nicht, ist das kein Problem, da du den Muskel auch massieren kannst, ohne ihn zu spüren. Du musst nur wissen, wo er sich ungefähr befindet.

  • Auch hier empfehle ich dir, dich zu setzen.
  • Lege zwei bis drei Finger an die Außenseite deines Unterschenkels, etwa auf halbem Weg zwischen Knie und Sprunggelenk.
  • Führe nun wieder die gleiche Bewegung aus, wie gerade beschrieben und versuche den Peroneus brevis zu spüren.
  • Spürst du den Unterschied zwischen der Sehne des Peroneus longus und der Anspannung des Peroneus brevis?

Ertaste den Peroneus tertius

Der Peroneus tertius ist recht einfach zu ertasten. Bevor du ihn ertastest, musst du allerdings erst einmal deine Malleolengabel ausfindig machen.

  • Die Malleolengabel ist das, was die meisten Menschen als „Knöchel“ bezeichnen.
  • Lege deine Hand auf deinen Knöchel und taste seinen Verlauf, nach oben, nach unten, nach vorn und nach hinten.

Um jetzt den Peroneus tertius zu ertasten, gehe vor, wie folgt:

  • Umgreife deinen Unterschenkel und lege deinen Daumen vor deinen Knöchel.
  • Hebe einige Male deinen Fuß und drehen die kleine Zehe nach außen. Lass hierbei deine Ferse auf dem Boden.
  • Während dieser Bewegungen wanderst du sehr langsam mit deinem Daumen nach oben.
  • Versuche zu spüren, wie sich der Peroneus tertius unter deinem Daumen anspannt.
  • Er befindet sich im unteren Viertel bis Drittel deines Unterschenkels.

Massiere Triggerpunkte im Peroneus longus, brevis und tertius

Für die Triggerpunkt-Selbstmassage eignen sich deine Hände, eine Faszienrolle oder ein Ball

Als Massagetechnik kannst du die Ischämische Kompression, die Präzisen Massagestriche und die Druck-Bewegungstechnik anwenden.

Auf dieser Seite lernst du die Selbstmassage mit deinen Händen, mit den Präzisen Massagestrichen und der Druck-Bewegungstechnik.

Im Premium Schmerzfrei-Kurs erhältst du selbstverständlich Videos zu allen weiteren Techniken, mit und ohne Hilfsmittel.

Selbstmassage des Peroneus longus und brevis mit den Händen

  • Umgreife deinen Unterschenkel, etwas unterhalb des Knies.
  • Lege deine Daumen nebeneinander, direkt unter dein Fibulaköpfchen.
  • Drücke in den Muskel und verschiebe die Daumen nach oben und unten.
  • Suche auf diese Art nach schmerzhaften Punkten.
  • Massiere jeden dieser Punkte mit einigen Massagestrichen. Verschiebe hierbei nur die Haut über den Muskel, streiche aber nicht darüber.
  • Verfahre auf diese Weise mit der gesamten Außenseite deines Unterschenkels.

Selbstmassage des Peroneus tertius mit dem Daumen

  • Umgreife deinen Unterschenkel direkt über deinem Sprunggelenk.
  • Platziere den Daumen auf dem Peroneus tertius.
  • Suche nach schmerzhaften Punkten, indem du in den Muskel hineindrückst.
  • Massiere jeden dieser Punkte, indem du den Muskel anspannst und locker lässt.
  • Hierzu hebst du abwechselnd deine Ferse und deine Zehen.
  • Konzentriere dich hauptsächlich auf die schmerzhaftesten Bewegungsabschnitte, ohne dabei den Schmerz zu maximieren.

Weitere Muskeln und Triggerpunkte

Finde und behandle auch alle weiteren Muskeln und Triggerpunkte, die deine Schmerzen auslösen können

Den allerersten Schritt, also die Selbstmassage des Peroneus longus, brevis und tertius, hast du bereits gelernt.

Wie du aber weißt, können Unterschenkelschmerzen, Sprunggelenkschmerzen und alle anderen hier erwähnten Beschwerden nicht auf den Peroneus longus, brevis und tertius reduziert, sondern auch noch von Triggerpunkten in weiteren Muskeln ausgelöst werden.

Deshalb zeige ich dir im Premium Schmerzfrei-Kurs, welche anderen Muskeln das sind, wie du sie untersuchst und massierst – damit dir kein einziger Triggerpunkt entgeht.

Selbstverständlich erhältst du auch passende Dehn- und Kräftigungssequenzen für genau diese Muskeln, um einer erneuten Überlastung und der Entstehung von Triggerpunkten und Schmerzen vorzubeugen.

Du kannst jetzt gleich mit dem Premium Schmerzfrei-Kurs beginnen, auch ohne Vorkenntnisse, und noch heute sicher sein, die für dich richtigen Übungen an der Hand zu haben.

Entstehung von Triggerpunkten

Wie du deinen Peroneus longus, brevis und tertius möglicherweise überlastet hast und deine Schmerzen entstanden sind

Unterschenkelschmerzen, Sprunggelenkschmerzen, Fußschmerzen und alle anderen hier genannten Beschwerden können durch Triggerpunkte im Peroneus longus, brevis und tertius und einigen anderen Muskeln ausgelöst werden.

Um herauszufinden, durch welche Situationen deine Schmerzen möglicherweise entstanden sind oder was dazu beigetragen hat, gebe ich dir im folgenden Video Beispiele aus dem Alltag und Sport, wie Triggerpunkte im Peroneus longus, brevis und tertius entstehen können.

Vielleicht findest du dich hier wieder, hast ein Aha-Erlebnis oder kannst dich und deine Schmerzgeschichte dadurch besser verstehen.

Sieh dir an, welche Situationen Triggerpunkte im Peroneus longus, brevis und tertius auslösen können

Im Video erwähnter Kurs: Das Triggerpunkt und Faszien 1×1 ist Teil des Premium Schmerzfrei-Kurs, und diesen Teil stelle ich dir frei zur Verfügung.

Triggerpunkt und Faszien 1×1 freischalten

Anatomie des Peroneus longus, brevis und tertius

Um zu verstehen, warum bestimmte Haltungen oder Bewegungen den Peroneus longus, brevis und tertius überlasten können, hilft es zu wissen, wo sich die Muskeln befinden und welche Bewegungen sie in den Sprunggelenken ausführen.

Diese drei Muskeln liegen seitlich sowie vorne am Unterschenkel und ziehen hinab zum Fuß.

Der Peroneus longus und brevis liegen hierbei an der Außenseite, und der Peroneus tertius an der Vorderseite des Unterschenkels.

In den folgenden Abschnitten habe ich die Verläufe dieser Muskeln etwas genauer beschrieben.

Ursprung, Ansatz und Innervation des Peroneus longus

Der Peroneus longus entspringt dem äußeren Bereich des Unterschenkels (genauer: Wadenbein), knapp unter dem Knie.

Von dort aus zieht er die gesamte Seite des Unterschenkels hinunter, schlängelt sich hinter deinem Knöchel herum, zieht von dort nach vorne an die Außenseite deines Fußes und strahlt dann unter deinem Fuß an dessen Innenseite ein.

  • Ursprung: Caput fibulae / Fibulaköpfchen und obere 2/3 der Fibula und intermuskuläre Septen.
  • Ansatz: Os cuneiforme mediale & Os metatarsale I
  • Innervation: Innerviert wird der Muskel vom Nervus fibularis superficialis
  • Triggerpunkte entstehen meist im oberen Bereich des Muskels.

Ursprung, Ansatz und Innervation des Peroneus brevis

Der Peroneus brevis liegt unter dem longus und wird zu großen Teilen von diesem verdeckt. Er entspringt den unteren 2/3 der Außenseite des Wadenbeins (Fibula), zieht dieses hinunter und schlängelt sich ebenfalls hinter deinem Knöchel vorbei.

Allerdings zieht er nicht unter deinem Fuß durch, sondern setzt an dessen Außenseite an.

  • Ursprung: Untere 2/3 der lateralen Fibula und intermuskuläre Septen
  • Ansatz: Os metatarsale V
  • Innervation: Innerviert wird der Muskel vom Nervus fibularis superficialis.

Ursprung, Ansatz und Innervation des Peroneus tertius

Der Peroneus tertius entspringt ebenfalls dem Wadenbein, liegt aber weiter vorne. Von dort aus zieht er ebenfalls an die Außenseite des Fußes, genau wie der Peroneus brevis.

  • Ursprung: Unteres vorderes Drittel der Fibula
  • Ansatz: Os metatarsale V
  • Innervation: Innerviert wird der Muskel vom Nervus peroneus profundus.

Funktion des Peroneus longus, brevis und tertius

Diese Muskeln führen mehr Stabilisationsarbeit und Bewegungskontrollen aus, als das sie ein Gelenk bewegen.

Diese Stabilisationsarbeit wird solange ausgeführt wie sich der Fuß am Boden befindet und das Sprunggelenk stabilisiert werden muss.

Sobald der Fuß den Boden verlässt sind die Muskeln in der Lage das Sprunggelenk zu bewegen.

Bewegungen des Peroneus longus und brevis – bei freiem SG –

  • Fußsohle nach unten drücken bzw. Plantarflexion
  • „Seitliches Heben der Fußaußenkante“ bzw. Pronation
1

Plantarflexion

2

Pronation & Eversion

Bewegungen des Peroneus tertius – bei freiem SG –

  • Anziehen des Fußrückens bzw. Dorsalextension
  • „Seitliches Heben der Fußaußenkante“ bzw. Pronation
1

Dorsalextension

2

Pronation & Eversion

Überlastung des Peroneus longus, brevis und tertius

Triggerpunkte können auf verschiedenste Arten und Weisen entstehen.

In diesem Fall stehen an erster Stelle Verletzungen, gefolgt von Ruhigstellung und „ungünstigen“ Angewohnheiten wie zum Beispiel dem Tragen von hohen Absätzen.

Im Folgenden gehe ich auf einige dieser Punkte etwas genauer ein.

Entstehung von Triggerpunkten durch „Umknicken“ bzw. Supinationstraumta

Bei einem Supinationstrauma, umgangssprachlich auch Umknicktrauma genannt, werden die Außenbänder des Sprunggelenks verletzt.

Diese Verletzungen reichen von Überdehnungen bis hin zu kompletten Rupturen.

Für den Peroneus longus und brevis spielt die Schwere der Verletzung eine untergeordnete Rolle. Sie werden bei einem Supinationstrauma immer ans äußerste gedehnt, und das sehr schnell.

Diese schnellen Dehnungen, dieses schnelle Auseinanderziehen der Muskeln führt oft zur Entstehung von Triggerpunkten.

Das ist aber nur der akute, sofortige Mechanismus.

Wenn du umknickst und dich dabei verletzt, werden sich deine Peroneen immer reflektorisch anspannen, um die verletzen Bänder vor einer weiteren Dehnung zu schützen.

Erinnere dich an die Funktion dieser drei Muskeln. Sie bewegen die Fußaußenkante nach außen oben, also in die entgegengesetzte Richtung des „Umknickens“.

Diese reflektorische Kontraktion der Muskulatur wird auch Schutzspannung genannt.

Hält diese Spannung nun lange an, kann auch das die Muskeln überlasten und zur Entstehung von Triggerpunkten führen.

Entstehung von Triggerpunkten durch längere Immobilisation und Schwäche

Wird ein Muskel über längere Zeit in ein und derselben Position gehalten, führt das zu einer Minderdurchblutung, Erhöhung der Muskelspannung und letztendlich zu Triggerpunkten.

Zudem nimmt die Belastbarkeit eines Muskels während einer Immobilisation rapide ab, und schwache Muskeln sind deutlich anfälliger für die Entstehung von Triggerpunkten als „gut trainierte“.

In Punkt 4.1 sprachen wir über „Umknicktraumata“. Ist eine solche Verletzung schwerwiegend genug, dann wird das Sprunggelenk für einige Wochen ruhig gestellt, zum Beispiel mit einer Aircast Schiene.

Diese Schiene schränkt die Beweglichkeit des Sprunggelenks in Supination sowie Pronation stark ein und schützt somit die verletzten Bandstrukturen.

Allerdings werden dadurch auch die Peroneen entlastet, wodurch sie drastisch schwächer und schlechter durchblutet werden, und nicht mehr in ihrer Ganzheit belastet werden. Dies bietet einen guten Nährboden für die Entstehung von Triggerpunkten.

Hieraus wird auch ersichtlich wie wichtig angepasste Kraftübungen sowie Lockerungen nach der Ausheilung der Verletzung sind.

Sitzen mit überkreuzten Beinen und hohe Strümpfe

Wenn du deine Beine beim Sitzen übereinander schlägst, wird der Peroneus longus zwischen dem überschlagenen Bein und dem Knie eingeklemmt.

Diese Komprimierung kann den Muskel überlasten und Triggerpunkte entstehen lassen.

Gleiches gilt für hohe Strümpfe, die einen sehr festen elastischen Zug besitzen. Auch diese komprimieren den Muskel und können zu Problemen führen.

Hohe Absätze

Durch das Tragen hoher Absätze bringst du dein Sprunggelenk in eine instabile Position. Nun erinnere dich daran, dass die Peroneen vor allem Stabilisationsarbeit im Sprunggelenk leisten.

Durch hohe Absätze überlastest du möglicherweise diese Muskeln, vor allem wenn du sie sehr oft oder lange tragen.

Joggen bzw. Laufen und chronische Spannung im Tibialis anterior

Dieser Punkt mag für viele von euch etwas schwerer zu verstehen sein, ist aber für all diejenigen sehr wichtig, die viel Laufen und von Schmerzen im Sprunggelenk, Fuß oder der Ferse geplagt sind.

Beschäftigen wir uns also mit der funktionellen Anatomie …

Dein Tibialis anterior ist der Gegenspieler (Antagonist) deines Peroneus longus und brevis. Er zieht den Fußrücken nach oben. Diese Funktion ist sehr wichtig, um eine kontrollierte Abrollbewegung beim Joggen zu gewährleisten.

Vor allem beim Bergablaufen wird dieser Muskel stark belastet. Du hast sicherlich schon mal dieses Brennen im Bereich deines Schienbeins beim Bergablaufen gespürt. Das ist dein angestrengter Tibialis anterior.

Viele Jogger überlasten diesen Muskel wenn …

  • sie nach langer Pause wieder mit dem Laufen beginnen.
  • auf unebenem Terrain laufen.
  • sie Trailrunning betreiben.
  • sie die Trainingsintensität zu schnell erhöhen.

Diese Überlastung drückt sich in einer erhöhten Muskelspannung aus, und evtl. in Triggerpunkten.

Dieser erhöhte Muskelzug führt natürlich dazu, dass der Peroneus longus und brevis stärker arbeiten müssen, um ihre Funktion zu erfüllen, denn sie arbeiten ja in die entgegengesetzte Richtung.

Diese stärkere Arbeit kann sie überlasten und in der Folge zu Triggerpunkten führen.

Schmerzfrei werden und bleiben

Neben der Selbstmassage aller verantwortlichen Muskeln brauchst du Dehn- und Kräftigungsübungen, um schmerzfrei zu werden und erneuten Schmerzen vorzubeugen

Bisher hast du gelernt

  • durch welche Überlastungen Triggerpunkte im Peroneus longus, brevis und tertius entstehen können,
  • dass Triggerpunkte Unterschenkelschmerzen, Sprunggelenkschmerzen und alle anderen hier erwähnten Beschwerden auslösen können,
  • und wie du Triggerpunkte im Peroneus longus, brevis und tertius in einem allerersten Schritt mit einer Selbstmassage behandelst.

Es gibt aber noch weitere Schmerzauslöser, die ebenso behandelt werden müssen

  • Die Selbstmassage des Peroneus longus, brevis und tertius ist zwar wichtig, reicht aber allein nicht aus.

Alle hier erwähnten Beschwerden können nicht auf den Peroneus longus, brevis und tertius reduziert werden. Deshalb musst du alle für deine Schmerzen oder Beschwerden verantwortlichen Muskeln kennen, finden, auf Triggerpunkte hin untersuchen und dann massieren.

  • Die Selbstmassage kann Triggerpunkte lösen, wirkt aber nicht vorbeugend gegen neue Triggerpunkte.

Die Selbstmassage kann die erneute Entstehung von Triggerpunkten im Peroneus longus, brevis und tertius und allen anderen Muskeln nicht verhindern. Denn sie kann nicht das Problem der Überlastung der Muskulatur lösen, durch welches Triggerpunkte und Schmerzen entstehen.

Mit den richtigen Kräftigungsübungen werden all diese Muskeln stärker und belastbarer. Das heißt, dass sie nicht mehr so schnell überlasten. Das hilft, der erneuten Entstehung von Triggerpunkten und somit auch Schmerzen vorzubeugen und somit schmerzfrei zu bleiben!

  • Neben Triggerpunkten gibt es noch weitere Schmerzauslöser in der Muskulatur.

Die Selbstmassage ist wunderbar und der einzige Weg Triggerpunkte selbst zu lösen, aber sie hat ihre Grenzen. Sie kann keine Verkürzungen, Verklebungen, zu hohe oder zu niedrige Spannungen der Muskulatur lösen, die fast immer gemeinsam mit Triggerpunkten auftreten und ebenfalls Schmerzen auslösen können.

Diese Verkürzungen und Verklebungen kannst du mit passenden Dehn- und Kräftigungsübungen für genau diese Muskeln lösen und deren Spannung normalisieren.

Auf diese Weise kannst du mit dem Trio Selbstmassage, Dehnung und Kräftigung deine Schmerzen komplett lösen.

Im Premium Schmerzfrei-Kurs erhältst du alles, was du brauchst.

Auch du kannst deine Schmerzen erfolgreich selbst behandeln, so wie bereits tausende Menschen vor dir

„Ich finde die Videos gut zum Nachmachen. Daumen hoch und vielen Dank!“
Michaela Emmerling, 60 Jahre
Eisenbahnbetriebsleiterin, Sicherheitsingenieurin

Und dann waren die Schmerzen da. HWS-Syndrom, Triggerpunkte im Rückenstrecker links und am Knie rechts innen sowie Schmerzen durch verklebte Faszien in den Füßen und in den Beinen sowie ein Fersensporn.

Zurzeit bin ich schmerzfrei, kann ohne weiteres am Bildschirm arbeiten (mache aber auch Bewegungspausen), gehe regelmäßig ins Studio, massiere meine Triggerpunkte und Faszien mit Massagebällen und Faszienrollen.

Das Beste an dem Kurs ist zu wissen, dass man mit dem Thema Schmerzgedächtnis nicht allein ist und es Lösungen für Schmerzfreiheit gibt.

„Ich kann mich von Verspannungen befreien“
Helen Bachmann, 79 Jahre
Sozialarbeiterin, aus der Schweiz

Ich wende jetzt vor allem die von Dir gezeigten Übungen und Massagen an.

Ich finde Punkte, die ich nur leicht berühre und damit Muskeln von Verspannungen befreien kann.

Ich kanns nicht so richtig beschreiben, aber diese leichten Berührungen animieren Zehen oder sogar den ganzen Fuß zu letztlich befreienden Bewegungen und lösen meine Verspannungen.

Deine ruhige Art und die ernste Bemühung, schmerzgeplagten Menschen Linderung zu bringen mittels Deiner eigenen Erfahrungen überzeugen mich.

Ich wünsche Dir von Herzen weiterhin viel Erfolg und auch innere Befriedigung durch das, was Du für geplagte Mitmenschen anbieten kannst.

„Mein Schulter-Impingement wird besser und die Knie-Arthrose-Schmerzen weniger!“
Reinald, 76 Jahre
Rentner
Teilnehmer von: Premium Schmerzfrei-Kurs

Seit 2003 bin ich im Ruhestand und musste mich gleich einer Knie-Arthroskopie mit Meniskusglättung unterziehen.

Ich begann mit deinem Online-Kurs, mit dessen Hilfe ich meine Beine und Schultern konsequent bearbeite.

Mein Schulter-Impingement und die Muskel-Dysbalancen werden seitdem besser.

Vor kurzem überraschte mich ein MRT meines vorgeschädigten Knies mit der Diagnose schwere Gonarthrose 4. Grades mit Knorpeldefekten an der Patella usw., wobei ich feststellte, dass ich nur zeitweise geringe Schmerzen am Kniegelenk habe.

Meine Physiotherapeutin meinte, ich sei auf einem guten Weg.

„Medizinisch fundiert und trotzdem gut verständlich“
Dr. med. Thorsten Schulte
Neurologe, Paderborn
Teilnehmer von: Premium Schmerzfrei-Kurs

Ich bin Arzt in Paderborn und habe mit vielen Problemen, die Sie abhandeln, täglich zu tun.

Viele meiner Patienten profitieren von Ihren Anleitungen.

Alles ist klasse ausgestattet, medizinisch fundiert und trotzdem auch für den Laien sehr gut verständlich, und am Wichtigsten: Eine große Hilfe.

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Literatur

  • Calais-German, Blandine. Anatomy of Movement. Seattle: Eastland Press, 1993. Print
  • Davies, Clair, and Davies, Amber. The Trigger Point Workbook: Your Self-Treatment Guide For Pain Relief. Oakland: New Harbinger Publications, Inc., Print
  • Simons, David G., Lois S. Simons, and Janet G. Travell. Travell & Simons‘ Myofascial Pain and Dysfunction: The Trigger Point Manual. The Lower Extremities. Baltimore, MD: Williams & Wilkins, 1993. Print.
  • Schünke, Michael., Schulte, Erik, and Schumacher, Udo. Prometheus: Lernatlas der Anatomie. Stuttgart/New York: Georg Thieme Verlag, 2007. Print