Der Tibialis posterior ist der tiefste Muskel in deiner Wade und kann starke Schmerzen im Bereich der Achillessehne und Fußsohle auslösen.
Diese Schmerzen werden in der Regel von Muskelverspannungen und Triggerpunkten hervorgerufen.
Was die meisten Menschen nicht wissen, ist, dass sie ihre Muskeln von diesen Problemen befreien können, und zwar mit einer Selbstmassage.
Die Effekte sind verblüffend, auch wenn sie von vielen Patienten und selbst Therapeuten unterschätzt werden.
Auf dieser Seite erfährst du nicht nur, wie du deinen Tibialis selbst massierst, sondern auch …
Das ist ein kostenloser und unverbindlicher Einführungskurs zu den Grundlagen der Selbstbehandlung.
Der Kurs wird dir die Angst vor Schmerzen nehmen und dir die Zuversicht geben, diese endlich selbst zu lösen!
Du erfährst, worauf es bei jeder Selbstbehandlung ankommt, also auch bei der des Tibialis posterior, und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest, wenn du deine Schmerzen nachhaltig lösen willst!
Gib deinen Namen und E-Mail-Adresse in das Formular ein und du kannst in wenigen Minuten die ersten Schritte in deine Schmerzfreiheit gehen!
Es lohnt sich also weiterzulesen!
Verspannungen im Tibialis posterior führen oft zu Wadenschmerzen und einer lokalen Druckempfindlichkeit.
Triggerpunkte in diesem Muskel hingegen rufen meist Schmerzen im Bereich der Achillessehne hervor, und können leicht nach unten in die Fußsohle oder nach oben in die Wade ausstrahlen.
Die oben beschriebenen Schmerzen treten in der Regel unter Belastung auf, aber auch in Ruhe können sie vorhanden sein.
Vor allem in der Fußsohle und der Achillessehne haben Betroffene oft Schmerzen, wenn Triggerpunkte im Tibialis posterior aktiv sind.
Der Tibialis posterior ist der tiefste Muskel in der Hinterseite deines Unterschenkels. Er entspringt im hinteren oberen Bereich des Unterschenkels und zieht dessen gesamte Rückseite hinunter, bis in das Fußgewölbe.
Ursprünge:
Ansätze:
Innervation:
Ich möchte dir zuerst die Funktionen dieses Muskels in Stichpunkten und Bildern erklären und dir danach aufzeigen, welche Bedeutung diese in deinem Alltag haben.
Bei jedem Schritt, den du tust, drückst du dich mit deinen Zehen vom Boden ab und hebst dadurch deine Ferse.
Natürlich wird die gleiche Funktion benötigt, um in die Luft zu springen, wie zum Beispiel beim Volleyball oder Basketball.
Wie du siehst, ist dieser Muskel für deine Fortbewegung sehr wichtig.
Kostenloser Kurs
Triggerpunkte in diesem Muskel entstehen vor allem durch Überlastungen im Sport.
Joggen im Allgemeinen oder Joggen auf unebenen sowie rutschigen Untergründen kann schnell zur Entstehung von Triggerpunkten führen.
Beim „normalen“ Joggen ist es der monotone Bewegungsablauf, der die Überlastung einzelner Muskelfasern auslöst.
Vor allem dann, wenn du an die Belastung nicht gewöhnt bist, dem Muskel zu wenig Zeit zur Anpassung gibst und keine ausgleichenden Aktivitäten wie Massagen und Dehnungen ausführst.
Auf unebenem Untergrund muss der Muskel vermehrt Stabilisationsarbeit im Sprunggelenk leisten, was ihn ebenfalls überlasten kann.
Auf rutschigem Untergrund rutschen einem die Zehen beim Fußabdruck leicht nach hinten weg. Dies stellt für den Muskel einen hohen Reiz dar und kann ihn überlasten.
Weitere Faktoren, die die Entstehung von Triggerpunkten begünstigen, sind Instabilitäten in den Sprunggelenken.
Da der Muskel sehr tief in der Wade bzw. am Unterschenkel liegt, ist es nicht möglich ihn von den umgebenden Muskeln zu unterscheiden.
Massieren kansnt du ihn trotzdem. Du musst nur wissen, wo und wie Hand anzulegen ist, und genau das zeige ich dir im nächsten Schritt.
Du kannst den Muskel mit einer Faszienrolle, einem Massageball oder dem Body Back Buddy bearbeiten und einige Massagetechniken anwenden.
Auf dieser Seite zeige ich dir die Massage mit einer Faszienrolle und den Präzisen Massagestrichen.
Im Triggerpunkt Online Kurs findest du Videos zur Massage mit allen oben genannten Geräten sowie den folgenden Techniken:
Des Weiteren erhältst du Zugriff auf insgesamt über 400 Videos zum Thema Triggerpunkte selbst behandeln. Alle auf dieser Website vorgestellten Muskeln sind enthalten, mit Videos zur Massage, Palpation und zu wichtigen Hinweisen.
Anmerkung: In dem Bild habe ich mein freies Bein über das andere gelegt. Nur so kann ich genug Druck aufbauen um zum Tibialis posterior vorzudringen.
Sollte dir dies zu starke Schmerzen bereiten, dann überschlage die Beine nicht. Der Druck auf den Unterschenkel wird dadurch geringer und die Massage weniger intensiv.
Dadurch gelangst du nicht mehr so tief in das Gewebe und massierst vor allem den über dem Tibialis liegenden Soleus und Gastrocnemius.
Das ist aber kein Problem, da diese beiden Muskeln oft zusammen mit dem Tibialis posterior Triggerpunkte entwickeln.