Auf dieser Seite erfahren Sie, was Sie gegen Schmerzen und Triggerpunkte im Frontalis und Occipitalis Muskel tun können.
Beide dieser Muskeln können verschiedenste Beschwerden im Bereich des Kopfes auslösen, wenn Verspannungen und Triggerpunkte vorhanden sind.
In vielen Fällen können Sie diese muskulären Probleme selbst lösen, und zwar mit einer Selbstmassage. Eine Anleitung hierfür finden Sie auf dieser Seite.
Zudem erkläre ich Ihnen …
Das ist ein kostenloser und unverbindlicher Einführungskurs zu den Grundlagen der Selbstbehandlung.
Der Kurs wird Ihnen die Angst vor Schmerzen nehmen und Ihnen die Zuversicht geben diese endlich selbst zu lösen!
Sie erfahren, worauf es bei jeder Selbstbehandlung ankommt, also auch bei der des Frontalis und Occipitalis, und welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten, wenn Sie Ihre Schmerzen nachhaltig lösen wollen!
Geben Sie unten Ihren Namen und E-Mail-Adresse ein und Sie können in wenigen Minuten die ersten Schritte in Ihre Schmerzfreiheit gehen!
Im Folgenden werden Schmerzen und Symptome beschrieben, die diese beiden Muskeln hervorrufen können.
Sie müssen nicht sofort verstehen wo diese Muskeln liegen, sondern erst einmal wissen wo sie Schmerzen auslösen können.
Wo die Muskeln liegen erfahren Sie im Abschnitt „Ursprung & Ansatz“, wie Sie sie massieren im Abschnitt „Selbstmassage“.
Verspannungen und Triggerpunkte im Frontalis können Schmerzen im Bereich der Stirn auslösen.
Somit trägt dieser Muskel oft zu Kopfschmerzen an der Stirn bei.
Verspannungen im Occipitalis können zu einer lokalen Druckempfindlichkeit und Schmerzen am Hinterkopf führen.
Triggerpunkte hingegen können den Schmerz in weiter entfernte Bereiche übertragen.
Triggerpunkte im Occipitalis können zu einer so hohen Druckempfindlichkeit am Hinterkopf führen, dass Sie Ihren Kopf auf kein Kissen mehr legen können.
Der Muskel wird zwar nur mit dem Gewicht Ihres Kopfes gegen das Kissen belastet, aber selbst das kann zu starken Schmerzen führen.
Der Frontalis und Occipitalis bilden zusammen den Occipitofrontalis.
Auf dem Kopf verbinden sie sich mit dem Skalp.
Vorne verbindet sich der Frontalis mit der Haut über der Augenbraue und mit den Fasern des Orbicularis oculi.
Hinten inseriert der Occipitalis an der Linea nuchae.
Beide Muskeln arbeiten zusammen und sind für Bewegungen der Stirn und Augenbrauen zuständig.
Der Frontalis zieht Ihre Augenbrauen hoch und wirft Ihre Stirn in Falten.
Dieser Gesichtsausdruck wird zum Beispiel verwendet um Überraschung über etwas auszudrücken.
Der Occipitalis unterstützt den Frontalis in seiner Funktion und verstärkt diese.
Dies tut er, indem er den Skalp nach hinten zieht und somit das Bindegewebe vorspannt.
Dadurch kann sich der Frontalis besser anspannen, mehr Kraft entwickeln und einen stärkerenGesichtsausdruck hervorrufen. Er verstärkt also die Funktion des Frontalis.
Spannen sich beide Muskeln gemeinsam an, führt das zu einem Aufreißen der Augen und dem Hochziehen der Stirn.
Ein Gesichtsausdruck der auftritt, wenn etwas auf Sie zukommt, vor dem Sie große Angst haben. Es ist eine Funktion, die Horror ausdrückt.
Verschiedenste Dinge können diese beiden Muskeln überlasten.
Vor allem ständige Aktivität und Triggerpunkte in anderen Schlüsselmuskel sind häufige Auslöser für Überlastungen und die Aktivierung von Triggerpunkten.
Kostenloser Kurs
Beispiele
Der Muskel kann überlastet werden, wenn Sie Ihre Stirn ständig runzeln um zum Beispiel einem Gesprächspartner Ihre Aufmerksamkeit zu zeigen.
Natürlich kann es auch andere Gründe geben die Stirn in Falten zu werfen, zum Beispiel wenn Sie intensiv oder verkrampft über etwas nachdenken.
Ängstliche und „gestresste“ Menschen spannen diesen Muskel oft und lange an (meist unbewusst).
Ständig sind sie vor etwas auf der Flucht, haben vor etwas Angst, oder machen sich Sorgen. Auf Dauer überlastet das den Muskel.
Triggerpunkte im SCM (Sternocleidomastoideus) können Satellitentriggerpunkte im Frontalis hervorrufen.
Deswegen empfehle ich Ihnen, sich auch diesen Muskel genau anzusehen.
Hier sind es vor allem Sehschwierigkeiten und verspannte Zervikalmuskeln (Muskeln der Halswirbelsäule), die problematisch werden können.
Wenn jemand etwas nicht gut sehen kann, runzelt er oft seine Stirn und versucht seine Augen zu öffnen indem er die Augenbrauchen nach oben zieht. Das haben Sie sicherlich schon mal bei sich selbst beobachtet.
Sehschwierigkeiten fördern dieses Verhalten und können den Muskel somit überlasten.
Fast ausnahmslos alle Muskeln Ihrer hinteren Halswirbelsäule können Schmerzen im Bereich des Hinterkopfes auslösen, wenn sie verspannt sind, und Triggerpunkte im Occipitalis aktivieren.
Vor allem die folgenden Muskeln sind hier von Bedeutung.
Sie können diese beiden Muskeln am besten tasten, wenn Sie sie unter Anspannung spüren.
Hierzu ziehen Sie Ihre Augenbrauen einfach mehrere Male weit nach oben und folgen den unten stehenden Schritten.
Für die Selbstmassage dieser beiden Muskeln empfehle ich Ihnen Ihre Finger oder einen Massageball zu verwenden.
Als Massagetechnik können Sie die Ischämische Kompression, präzise Massagestriche oder die Druck-Bewegungstechnik anwenden. Auf dieser Seite zeige ich Ihnen, wie Sie den Muskel mit Ihren Fingern und den präzisen Massagestrichen massieren.
Im Triggerpunkt Online Kurs finden Sie viele weitere Videos – siehe unten –.
Anmerkung zur Massage: Versuchen Sie sich während der Massage zu entspannen und behalten eine tiefe und gleichmäßige Atmung bei.
Sie haben den Occipitalis bereits gespürt – im Kapitel Palpation. Und genau diesen Bereich massieren Sie wie den des Frontalis.
Allerdings gibt es noch einen kleinen Punkt in dem Muskel, welchen Sie ohne eine genaue Anleitung übersehen werden. Damit das nicht geschieht, zeige ich Ihnen wo er liegt.
In dieser Mulde befindet sich der Punkt, von dem ich eben gesprochen habe.
Das Video zu dieser Massagetechnik finden Sie im Triggerpunkt Online Kurs. Dort finden Sie zudem …
Schauen Sie vorbei, es lohnt sich!