Haben Sie Kopfschmerzen auf dem Kopf, und wissen nicht weiter?
Sie möchten wissen, wo diese Schmerzen herkommen und was Sie selbst tun können?
Falls ja, dann können Sie sich vielleicht selbst helfen.
Schmerzen auf dem Oberkopf werden oft durch Muskeln ausgelöst, so wie die meisten anderen Kopfschmerzen auch.
Besser gesagt, von verspannten Muskeln. Und diese Verspannungen können Sie selbst lösen, und sich somit vom Schmerz befreien.
Wie? Mit einer Selbstmassage!
Vorausgesetzt natürlich, ihre Muskeln sind der Auslöser für die Schmerzen, was aber meist der Fall ist.
Das ist ein kostenloser Einführungskurs zu den Grundlagen der Selbstbehandlung.
Der Kurs nimmt Ihnen die Angst vor Ihren Kopfschmerzen und schenkt Ihnen Zuversicht und Sicherheit bei der Selbstbehandlung.
Sie erfahren, worauf es bei jeder Behandlung ankommt und welche Fehler Sie vermeiden sollten, um Ihre Schmerzen langfristig loszuwerden!
Geben Sie Ihren Namen und E-Mail-Adresse ein und Sie können in direkt die ersten Schritte in Richtung Schmerzfreiheit gehen. Ich freue mich auf Sie, bis gleich!
Auf dieser Seite zeige ich ihnen welche Muskeln das sein können, und wie Sie diese selbst massieren.
Hierfür müssen Sie kein Arzt oder Physiotherapeut sein, also keine Angst. Sie können das!
Sie benötigen nur ihre Hände und eventuell noch einen kleinen Massagestab. Der Massagestab erleichtert ihnen die Massage ungemein, ist aber nicht zwingend notwendig.
Stehen Sie der Selbstmassage skeptisch gegenüber? Lassen Sie sich bitte nicht verunsichern.
Mit etwas Übung wird ihnen die Massage gelingen, und über die Effekte werden Sie staunen.
Die zwei erwähnten Muskeln befinden sich seitlich und hinten an ihrem Hals und heißen Sternocleidomastoideus sowie Splenius capitis.
Erschrecken Sie sich nicht über diese Namen, denn Sie werden sie für die Massage nicht benötigen. Der Vollständigkeit halber möchte ich sie dennoch erwähnt haben.
Nun soll es aber losgehen!
Massieren Sie sich täglich, bis Ihre Schmerzen verschwunden sind.
Die Massage kann und wird wahrscheinlich recht schmerzhaft sein. Da Sie sie aber selbst ausführen, haben Sie jederzeit die volle Kontrolle.
Auf einer Schmerzskala von 0 bis 10, bedeutet 0 kein Schmerz und 10 nicht auszuhaltender Schmerz.
Während ihrer Massage sollten Sie sich im Bereich zwischen 4 und 7 bewegen.
Befinden sich in ihren Muskeln Triggerpunkte, dann kann es sein, dass der Massagedruck in der betreffenden Muskulatur genau „IHRE Schmerzen“ hervorruft oder verstärkt.
Das ist ein gutes Zeichen, da es ihnen zeigt, dass Sie an der richtigen Stelle arbeiten.
Hierbei handelt es sich um den dicken Muskel an der Seite ihres Halses, welcher vom Brustbein und Schlüsselbein zum Hinterkopf zieht.
Um ihn zu massieren, gehen Sie vor wie folgt:
Verwenden Sie die Daumen-Zeigefingertechnik und rollen jeden schmerzhaften Punkt ca. 10 Mal zwischen ihren Fingern hin und her.
Oder verwenden Sie die Druck-Bewegungstechnik. Greifen Sie hierfür in den Muskel und bewegen ihren Kopf sehr langsam in alle erdenklichen Richtungen.
Konzentrieren Sie sich auf die schmerzlichen Bewegungsabschnitte, ohne den Schmerz zu maximieren.
Zu Beginn mag ihnen das alles zu viel sein, und Sie können jeden Punkt nur 5 Mal rollen oder den Kopf nur ein paar Mal bewegen.
Das ist OK! Im Laufe der nächsten Tage und Wochen lassen die Schmerzen nach und die Massage wird angenehmer.
Untersuchen Sie den gesamten Muskel sehr genau und vergewissern sich, im Laufe der nächsten Massagesitzungen alle empfindlichen Punkte zu bearbeiten.
Sollten Sie während der Massage einen Puls unter ihren Fingern spüren, dann haben Sie ihre Halsarterie erwischt.
Lassen Sie locker und greifen den Muskel erneut, nur dieses Mal ohne die Arterie.
Bitte massieren Sie diese Arterie nicht!
Sie können den Sternocleidomastoideus auch mit der Massagefee bearbeiten. Hierzu platzieren Sie die den Kopf der Fee am oberen Ende des Muskels, hinter ihrem Ohr und unter ihrem Schädel.
Von hier führen Sie langsame Massagestriche aus und suchen nach schmerzlichen Punkten in dem Muskel.
Um auf dem Muskel zu bleiben, müssen Sie die Massagestriche natürlich etwas diagonal ausführen, da auch der Muskel diagonal verläuft. Eben von hinter ihrem Ohr hinunter zu ihrem Brustbein.
Alternativ zu den präzisen Strichen können Sie auch die Druck-Bewegungstechnik anwenden.
Ihr Splenius capitis ist der zweite Muskel um den Sie sich kümmern müssen. Er befindet an der Rückseite ihres Halses und ist etwas schwieriger zu fühlen als der Sternocleidomastoideus.
Das macht aber nichts, denn Sie brauchen nur zu wissen wo Sie massieren müssen. Falls Sie es genauer wissen möchten, finden Sie am Ende dieser Seite eine Anleitung um den Muskel zu ertasten.
Als Massagetool können Sie ihre Finger oder die Massagefee verwenden.
Massieren Sie den Muskel am besten mit präzisen Massagestrichen oder der Druck-Bewegungstechnik.
Um ihre Finger zu schonen, empfehle ich ihnen die Massagefee.
Zudem geht die Massage mit diesem Stab leichter von der Hand. Das bedeutet, dass sie effektiver wird, und Sie die Schmerzen schneller in den Griff bekommen.
Ihre Selbstbeurteilung ist wichtig.
Beurteilen Sie die Ergebnisse ihrer Selbstmassage immer wieder aufs Neue, experimentieren Sie mit …
Ich bedanke mich fürs Lesen und hoffe ihnen mit ihren Kopfschmerzen auf dem Kopf weiter geholfen zu haben.