Dein Latissimus dorsi ist ein Muskel deines Rückens, der beim Vorhandensein von Triggerpunkten Schmerzen im Nacken, der Schulter, den Rippen und der Hüfte auslösen kann.
Mit einer einfachen Selbstmassage kannst du Triggerpunkte deaktivieren und somit die von diesem Muskel ausgelösten Schmerzen beseitigen.
Das ist ein kostenloser und unverbindlicher Einführungskurs zu den Grundlagen der Selbstbehandlung.
Der Kurs wird dir die Angst vor Schmerzen nehmen und dir die Zuversicht geben, diese endlich selbst zu lösen!
Du erfährst, worauf es bei jeder Selbstbehandlung ankommt, also auch bei der des Latissimus, und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest, wenn du deine Schmerzen nachhaltig lösen willst!
Gib deinen Namen und E-Mail-Adresse in das Formular ein und du kannst in wenigen Minuten die ersten Schritte in deine Schmerzfreiheit gehen!
Ist dein Latissimus verspannt, kann er lokal druckempfindlich sein. Beim Vorhandensein von Triggerpunkten strahlen die Schmerzen oft in den mittleren Rücken, auf das Schulterblatt, und in die gesamte Länge des Arms aus.
Je tiefer das Rot in den Bildern, desto wahrscheinlicher ist es, Schmerzen in dem eingefärbten Bereich zu spüren, wenn Triggerpunkte in dem Muskel vorhanden sind.
Da der Latissimus ein sehr langer und eher lockerer Muskel ist, bereitet er im Gegensatz zu vielen anderen Muskeln bei Verspannungen eher weniger Probleme. Erst wenn du ihn stark kontrahierst/anspannst oder ihn in eine extrem verlängerte Position bringst, treten Schmerz auf.
Eine starke Kontraktion ist im Alltag eher selten, könnte aber beispielsweise bei einem Hustenanfall auftreten, da der Muskel hier hilft Ihren Thorax/Brustkorb zusammenzupressen und sich kurzzeitig stark anspannt.
Bei sportlichen Aktivitäten sind es dann starke Adduktionen und Schulterdepressionen, also das Anpressen des Arms an den Körper und das forcierte Herabdrücken der Schulter, welche Probleme zutage treten lassen.
Beispiel: Schmerzen bei Dips an den Ringen: Dann kann es zum Beispiel im Arm schmerzen, obwohl der Problemherd im Latissimus dorsi zu suchen ist.
„Extreme“ Verlängerungen des Muskels treten im Alltag schon eher auf. Zum Beispiel dann, wenn du Geschirr in einen hohen Schrank räumst oder an einer Bar arbeitest und die Getränke ständig weit über den Tresen reichen musst.
Beim Sport wird der Muskel vor allem bei Ausholbewegungen, wie sie beim Tennis, Volleyball oder Handball auftreten, ruckartig und stark vorgedehnt.
Folgenden Diagnosen bzw. Zustände können Schmerzen hervorrufen, die denen von Triggerpunkten im Latissimus ausgelösten sehr ähnlich sind.
Um eine Einklemmung des Nervs auszuschließen, solltest du dich an einen Neurologen wenden, welcher deine Nervenleitgeschwindigkeit testet.
Bei Verdacht auf eine entzündete Bizepssehne sollte dieser Muskel auf jeden Fall auf empfindliche Verspannungen und Triggerpunkte untersucht werden, da diese eine Tendinose oft vortäuschen.
Zudem ist anzumerken, dass eine permanent zu hohe Muskelspannung im Bizeps direkt auf dessen Sehnen übertragen wird, welche sich dann aufgrund der zu hohen Spannung in Folge tatsächlich entzünden können.
Diese ist in der Regel schwieriger zu behandeln und hartnäckiger als „harmlose“ Triggerpunkte, welche die Entzündung „nur“ begünstigten.
Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich können durch ein Zuviel an Spannung des Latissimus dorsi verursacht werden, da die Spannung direkt auf die Fascia thoracolumbalis übertragen wird. Diese kann den Lendenbereich potenziell in eine verstärkte Lordose zwingen und deine Rückenstrecker permanent „verkürzen“. Dies wiederum führt dann zu Problemen in diesen Muskeln, welche in der Folge die Schmerzen auslösen.
Schmerzen, die denen eines Thoracic-outlet-Syndroms sehr ähnlich sind, können auch noch vom
… ausgelöst werden.
Der Latissimus dorsi zieht von deiner Hüfte, über deinen Rücken und Schulterblatt hin zur oberen Vorderseite deines Oberarmknochens. Unten stehend findest du die genauen Bezeichnungen.
Ursprünge
Ansatz
Innervation
X1 sowie X2
Die Hauptfunktionen des Latissimus sind die…
Kostenloser Kurs
Im Alltag wird der Muskel eher selten überlastet. Dafür umso häufiger beim Sport. Hier sind es vor allem starke Adduktionen des Arms und starke Kontraktionen aus der Vordehnung, die Probleme bereiten und Triggerpunkte entstehen lassen.
Einige Beispiele:
Um den Muskel zu spüren, drücke einfach deinen Arm gegen deinen Brustkorb und ertaste den Muskel dann entlang deiner Körperflanke.
In meinem Triggerpunkt Online Kurs findest du hierzu ein ausführliches Video.
Im unten stehenden Video zeige ich dir die Massage des Muskels mit einem Ball.
Falls du keinen Ball zur Hand hast oder keine freie Fläche an der Wand, dann kannst du den Muskel auch mit Daumen und Zeigefinger massieren.
Wie das geht, zeige ich dir im Triggerpunkt Online Kurs, und zwar in Form von detaillierten Videos, die keine Fragen offen lassen.
Für die Massage empfehle ich dir einen Massageball zu verwenden. Die empfindlichsten Punkte in dem Muskel findest du meist an zwei Stellen – siehe auch Muskelbild.
1. Im Bereich des äußeren Randes deines Schulterblatts
2. Im Bereich deiner unteren Rippen