Schmerzen in der Brust sind meist harmlos und nicht immer ein Anzeichen für einen Herzinfarkt oder Krebs. Dennoch macht es Sinn, sich von einem Arzt untersuchen zu lassen. Vor allem wenn Sie einer Risikogruppe angehören.
In den meisten Fällen sind Brustschmerzen allerdings muskulären Ursprungs. Das heißt durch eine zu hohe Muskelspannung und/oder Triggerpunkte ausgelöst. Deshalb können Sie sich von diesen auch selbst befreien.
Auf dieser Seite bekommen Sie von mir eine Anleitung, welche Ihnen helfen kann ihre Schmerzen in den Griff zu bekommen.
Diese Seite ist der reinen praktischen Anwendung und Beseitigung ihrer Schmerzen gewidmet. Deswegen werde ich ihnen an dieser Stelle „unnötige“ Informationen ersparen und mich auf die Dinge konzentrieren, welche ihnen wirkliche Ergebnisse liefern können.
Das ist ein kostenloser Einführungskurs zu den Grundlagen der Selbstbehandlung.
Der Kurs nimmt Ihnen die Angst vor Ihren Brustschmerzen und schenkt Ihnen Zuversicht und Sicherheit bei der Selbstbehandlung.
Sie erfahren, worauf es bei jeder Behandlung ankommt und welche Fehler Sie vermeiden sollten, um Ihre Schmerzen langfristig loszuwerden!
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Verspannungen und Triggerpunkte sind oft Auslöser für unerklärliche muskuläre Beschwerden. In diesem Fall für Brustschmerzen.
Die meisten wissen nicht, dass sie diese Verspannungen und Muskelknötchen mit einer Selbstmassage „heraus massieren“ und somit eliminieren können.
Im nächsten Abschnitt zeige ich ihnen die Selbstmassage der Körperregionen und Muskeln, die Brustschmerzen auslösen können.
Es ist unnötig, lockeres und nicht verspanntes Muskelgewebe zu massieren. Deswegen empfehle ich Ihnen, die unten stehenden Bereiche auf Druck – und Schmerzempfindlichkeit zu untersuchen und sich dann auf die betroffenen Zonen zu konzentrieren.
Muskeln: Pectoralis major, Pectoralis minor, Sternalis, Subclavius
Die für Brustschmerzen hauptsächlich verantwortlichen Muskeln liegen in der Region der Brust.
Oft reicht es schon diese zu massieren und von Triggerpunkten zu befreien um die Schmerzen zu lindern und langfristig zu beseitigen.
Starten Sie mit dem Bereich in der Mitte Ihrer Brust.
Dort befinden sich die „mittleren“ Fasern ihres Pectoralis major – großer Brustmuskel –. Er ist der häufigste Auslöser für Schmerzen in der Brust muskulären Ursprungs.
Verwenden Sie für diesen Muskel am besten einen Massageball.
Es geht nun weiter mit dem Bereich unter Ihrem Schlüsselbein. Hier befinden sich Ihr Subclavius und Ihr Pectoralis minor.
Diese beiden Muskeln verursachen, wenn sie verspannt sind, häufig Schmerzen in der Brust.
Sie können diese Muskeln mit einem Ball, der Massagefee oder mit Ihren Fingern massieren.
Bei der Massage mit Ihren Fingern sollten Sie darauf achten, regelmäßig Pausen einzulegen und die Sitzungen kurz zu halten, damit Sie ihre Finger nicht überlasten.
Beginnen wir mit dem Pectoralis minor.
Massageball unter dem Rabenschnabelfortsatz.
Gehen Sie in die Knie und führen dann kleine vertikale "Rollbewegungen" aus.
oder verharren Sie auf einem Punkt des Muskels und heben dann wiederholt Ihren Ellenbogen nach hinten oben an.
Massagefee
Halten Sie die Fee mit beiden Händen und üben Druck auf den Muskel aus.
Massieren Sie jeden schmerzlichen Punkt mit kurzen Strichen, indem Sie die Fee von kurz vor bis kurz hinter den Punkt ziehen.
Alternativ können Sie die Fee mit nur einer Hand halten, Druck auf den Muskel ausüben und dann Ihren Ellenbogen mehrmals nach hinten oben anheben.
Finger
Formen Sie ihre Hand zu einer Schaufel und suchen mit Ihren Fingern nach schmerzlichen Punkten.
Sobald sie einen finden, drücken Sie kurz vor diesem in den Muskel, ziehen mit Ihren Fingern dann über diesen Punkt, nehmen den Druck weg, kehren an Ihre Ausgangsposition zurück und wiederholen das Ganze.
Verfahren Sie genauso mit dem Bereich direkt unter ihrem Schlüsselbein.
Muskel: Sternocleidomastoideus
Der nun beschriebene Muskel ist nicht so häufig in Brustschmerzen involviert wie die unter Punkt 1. beschriebenen.
Der Vollständigkeit halber sollten Sie ihn aber trotzdem untersuchen, da Triggerpunkte in ihm Schmerzen in der Brust hervorrufen können.
Halten Sie sich aber nicht allzu lange auf, wenn Sie keine empfindlichen Punkte finden.
Es handelt sich hier um den Sternocleidomastoideus. Lassen Sie sich von diesem Namen bitte nicht abschrecken.
Es reicht zu wissen, dass es der dicke runde Muskel an der Seite ihres Halses ist, welcher vom Schlüsselbein zum Hinterhaupt zieht.
Bearbeiten Sie ihn mit der Daumen-Zeigefingertechnik. Das heißt, Sie rollen ihn zwischen diesen beiden Fingern hin und her.
Um ihre Schmerzen in der Brust zu beseitigen, ist es wichtig, die Selbstmassage immer wieder aufs Neue zu beurteilen.
Vielen Dank fürs Lesen. Ich hoffe, dass Ihre Schmerzen in der Brust bald der Vergangenheit angehören.